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Montag, 30. November 2020

(muss leider abgesagt werden!)

Kammermusik in Puchheim

"Phantastische Gespräche"

 02 Nov20

Was wohl zwei Wellensittiche sich zuzwitschern mögen oder wie die
Unterhaltung am Tisch des Hausherrn musikalisch verläuft, zeigen auf amüsante Weise der Franzose Françaix und der Amerikaner Grofé jeweils unter Verwendung der Flöte.

In der freien Form der Phantasie zeigt der
Engländer Bowen die Klangfarben der selten solistisch zu erlebenden Bassklarinette in Kombination mit drei Streichern.

Ernsthafter, dabei anrührend und empfindsam, gestaltet Schubert die innig verwobenen melodischen Linien in seinem beliebten Klaviertrio.

Edwin York Bowen (1859-1942)

Phantasy Quartet für Bassklarinette, Violine, Viola und Violoncello

Jean Françaix (1912-1997)

Le Colloque de deux perruches für Flöte und Altflöte

Ferde Grofé (1892-1972)

»Table d'hôte«, Humoreske für Flöte, Violine und Viola

Franz Schubert (1797-1828)

Trio B-Dur op. 99 D. 898 für Klavier, Violine und Violoncello



Zu diesem Konzert gibt es wieder ein Vorprogramm der Musikschule
Puchheim.

   

Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintrittspreise: € 18,60, erm. € 15,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins),  Schüler/Studenten € 6,50

   
   
Montag, 12. Oktober 2020

Kammermusik in Puchheim

"Sensationen und Erfolge"

 03 Okt20

Die Uraufführung des Septetts von Beethoven im Jahr 1800 war in der Musikstadt Wien eine Sensation und bedeutete für den jungen Komponisten den großen Durchbruch. Die eingängigen Melodien in Verbindung mit Beethovens Satzkunst sorgten für einen durchschlagenden Erfolg beim Publikum bis heute.

Ähnliche Aufmerksamkeit erregte gegen Ende des 20.
Jahrhunderts das Klarinettenquintett von Penderecki, das schon bei seiner Uraufführung in Lübeck bejubelt wurde.

Eröffnet wird das Konzert mit dem expressiven Oboenquintett des englischen Spätromantikers Bax.

Arnold Bax (1883-1953)

Quintett für Oboe, zwei Violinen, Viola und Violoncello

Krzysztof Penderecki (1933-2020)

Quartett für Klarinette, Violine, Viola und Violoncello

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Septett Es-Dur op. 20 für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott

   

Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintrittspreise: € 18,60, erm. € 15,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins),  Schüler/Studenten € 6,50

   
   
Mittwoch (!!), 15. Juli 2020

Kammermusik in Puchheim

„Durch alle Register“ (coronabedingt abgesagt!)

01 Jul20

Dieses Konzert der Reihe Kammermusik in Puchheim, die seit 2006 in Zusammenarbeit mit den Musikern des Orchesters des Staatstheaters am Gärtnerplatz von Stadt und Kulturverein Puchheim veranstaltet wird, stellt unter dem Motto „Durch alle Register“ die Klangfarben der verschiedenen Instrumente zunächst einzeln gegenüber:

- drei Oboen im Capriccio des italienischen Klassikers Yvon und

- zwei Violinen im Duo des deutschen Romantikers Spohr.  

-Schließlich erklingt im Sextett des romantischen Organisten   Rheinberger die Kombination aus Klavier und fünf Bläsern.

Carlo Yvon (1798-1854)

Capriccio

für drei Oboen

Louis Spohr (1784-1859)

Duo D-Dur op. 67 Nr. 2

für zwei Violinen

Josef Rheinberger (1839-1901)

Sextett F-Dur op. 191b

für Klavier, Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott

 

Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintrittspreise: € 18,60, erm. € 15,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins),  Schüler/Studenten € 6,50

   
   
Donnerstag, 14. Mai 2020 Jazz around the world
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50. Etappe              coronabegingt abgesagt!

Yinon Muallem

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 Eine Suche nach Heimat zwischen Israel und der Türkei.

"Back Home" heißt das aktuelle Album von Yinon Mallem, auf dem er der Frage nachgeht, was Heimat für ihn bedeutet. Für Yinon, der zwei Drittel seines Lebens in Israel und heute in der Türkei lebt, ist dies keine leicht zu beantwortende Frage.

Musikalisch betrachtet bringt er mit seiner Band Erfahrungen und Einflüsse der türkischen Maqam Musik, der traditionellen jüdischen Musik und des Jazz ein. Dabei will Yinon vor allem einen optimistischen Blick auf eine aussichtslose geographische Zone dieser Welt bieten. Mit wunderbaren Melodien und einem warmen und emotionalen Sound versucht er das spärliche Licht des Friedens zu erhalten.

Besetzung:

Eval Lovett: Piano; Steffan Engelmann: Kontrabass; Aidan Love: Schlagzeug; Yinon Muallem: Oud, Percussion, Gesang

   

Beginn: 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintritt: € 20,80, erm. € 17,50  (auch für Mitglieder des Kulturvereins), Schüler/Stud. € 9,80

   

 Donnerstag, 19. März 2020

      coronabegingt abgesagt!

 Jazz around the world
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49. Etappe

Riccardo Tesi & Banditaliana

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Eine Reise durch den Mittelmeerraum in toskanischer Tradition.

In den über 20 Jahren ihres Bestehens hat sich Riccardo Tesis populäre Erfolgsformation "Banditaliana" an die Spitze der italienischen und internationalen World Music Szene gespielt. Sie verzaubert durch eine Musik ohne Grenzen, frisch und sonnig, innovativ und gleichzeitig eng mit ihren Wurzeln verbunden - eine breite Synthese aus Formen und Riten der toskanischen Tradition, mediterranen Klängen, Jazzimprovisationen und Canzoni d"autore. Originelle Kompositionen, Virtuosität sowie raffinierte Rhythmen und Arrangements kennzeichnen den Stil der Gruppe, die regelmäßig bei den renommiertesten Folk&Jazz Festivals in Europa, Kanada, Japan und Australien zu Gast ist.
Riccardo Tesi gilt seit Jahren als einer der einfallsreichsten Interpreten auf dem Organetto, dem diatonischen Knopfakkordeon. Als Ethnomusikologe erforschte er den Liscio, den Walzer seiner Heimat Toskana, aber auch süditalienische Tarantella und Tammurriata, die Traditionen Sardiniens, Südfrankreichs, Großbritanniens, des Balkans, Madagaskars, Afrikas oder Indiens ebenso wie den Jazz oder die Filmmusik Nino Rotas. All das vereint er mit seiner Banditaliana zu einer facettenreichen, fließenden und leicht tanzbaren Kunstmusik. Ihr aktuelles Album "Argento" bildet einen neuen Höhepunkt auf der langen Reise durch den Mittelmeerraum, der immer Inspiration für die Musik der Banditaliana war. Musik bei der Tradition und Innovation zusammenfließen und die eine Hommage an den okzitanischen Liedermacher Jean Marie Carlotti und an den verstorbenen Cantautore Gianmaria Testa ist, der ein enger Freund der Band war.

Riccardo Tesi: diatonisches Knopfakkordeon
Maurizio Geri: Gitarre, Gesang
Claudio Carboni: Saxophon
Gigi Biolcati: Percussion

   

Beginn: 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintritt: € 20,80, erm. € 17,50  (auch für Mitglieder des Kulturvereins), Schüler/Stud. € 9,80

   
 Samstag, 15. Februar 2020  PUC Newcomer Musikfestival
 02 15 Newcomer

Seit Beginn der Jazzreihe "Jazz around the World" im PUC im Jahr 2012 erhalten junge Bands aus der Region die Chance als Vorband der Hauptacts aufzutreten. Aus dieser Tradition ist im Jahr 2015 das nun jährlich stattfindende "Newcomer Festival" entstanden.
In dieser Musiknacht präsentieren junge MusikerInnen sich in jeweils stündlich wechselnden Konzerten mit ihren Musikprojekten und zeigen ihre unterschiedlichen Auffassungen von Musik und im Besonderen der Improvisation. Das breite, faszinierende und innovative Spektrum reicht von Swing und modern Jazz über Sing&Songwriting bis zu Folklore, Rock und Pop.
Erstmalig werden auch Studenten der Jazzklasse der Musikhochschule München mit dabei sein!


Den genauen Festivalablauf entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung und den Festivalflyern.

   

PUC - Béla Bartók-Saal

Beginn 19.30 Uhr

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten!!

   
   
 Donnerstag, 30. Januar 2020  Jazz around the world
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 48. Etappe

Norisha

 01 30 Norisha Pressefoto 1 by Kristin Speed

Das Amerika der Soul-Hymnen, Gospelsongs und Jazzballaden.

So außergewöhnlich die Stimme, so außergewöhnlich ist auch der Lebensweg der Sängerin Norisha Campbell. In Kalifornien geboren, in Florida aufgewachsen und seit zwölf Jahren in München lebend hat die 36-jährige zunächst nicht nur mit ihrer Soulstimme gepunktet. Die 1,91 Meter große US-Amerikanerin wurde Profi-Volleyballerin, spielte in der 1. Bundesliga und mit der US-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen.

Als Freunde sie 2013 zum Auftritt bei "The Voice of Germany" überredeten, bewegte sie der überwältigende Zuspruch, ihre zweite Karriere als Sängerin zu starten. Ihr Debüt-Album "Stand For Love" verwirklicht zugleich auch einen lange gehegten Traum des Bassisten Harald Scharf. Der stellte nicht nur ein exzellentes Quartett aus der süddeutschen Szene zusammen, sondern schrieb Norisha, gleichzeitig Name der gemeinsamen Band, Songs auf den Leib, die die enorme Bandbreite ihrer Soulstimme zur Geltung bringen. Darunter bettet Jan Eschke, ein Alleskönner und versierter Begleiter an Piano und Keyboard die Stimme in einen üppigen melodischen und harmonischen Rahmen ein. Der preisgekrönte Schlagzeuger Stephan Staudt sorgt für das rhythmische Fundament, während Gitarrist Michael Vochezer dem Ganzen mit feinsinnigen Läufen auf der akustischen und knackigen Soli an der E-Gitarre den Feinschliff verleiht.
Ob mit Soul-Hymnen, modernen Gospelsongs oder Jazzballaden, die Sängerin begeistert mit kraftvollem Ton, außergewöhnlichen Phrasierungen und einem nicht erlernbaren Gefühl für Timing. Und so ist die Band Norisha eine Entdeckung, die sich definitiv lohnt!

Besetzung:
Norisha Campbell: Gesang; Harald Scharf: Kontrabass; Jan Eschke: Piano, Keyboard; Michael Vochezer: Akustikgitarre, E-Gitarre; Stephan Staudt: Schlagzeug

   

Beginn: 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintritt: € 20,80, erm. € 17,50  (auch für Mitglieder des Kulturvereins), Schüler/Stud. € 9,80

   

Montag, 11. Mai 2020

               coronabegingt verschoben

neuer Termin:

Sonntag, 13.September 2020

Kammermusik in Puchheim

"Ach, vorüber"

04 Mai 2020 Wie verschieden und abwechslungsreich Kammermusik sein kann, zeigt dieser Abend in besonderer Weise: Die beiden aufgeführten Quartette können kaum unterschiedlicher sein. Schuberts Streichquartett "Der Tod und das Mädchen" ist ein Juwel der klassischen Literatur und lotet in großen Bögen romantische Dramatik und tiefe Gefühle aus, während Francaix im Quartett für vier Holzbläser locker und spielerisch eher lustig-leichte Empfindungen virtuos und schwungvoll hervorruft. Eröffnet wird das Programm mit einer Suite des Belgiers Goossens, in der die Harfe flirrt wie eine Flöte und die Geige gelegentlich gezupft wird wie eine Harfe. Eine unterhaltsame Entdeckung.

Eugène Goossens (1893-1962)
Suite op. 6 für Flöte, Violine und Harfe

Jean Francaix (1912-1997)
Quatuor für Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott

Franz Schubert (1797-1828)
Streichquartett d-Moll D 810
"Der Tod und das Mädchen"

Es musizieren Mitglieder des Staatstheaters am Gärtnerplatz.

Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintrittspreise: € 18,60, erm. € 15,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins),  Schüler/Studenten € 6,50

Montag, 27. April 2020

              coronabegingt verschoben!

neuer Termin:

Samstag, 12. September 2020

Kammermusik in Puchheim

"Goldene Jugend"

 05 März 2020 Im Mittelpunkt dieses Kammerkonzertes stehen die Holzblasinstrumente: Mozart stellt die Flöte solistisch einem Streichtrio gegenüber; Poulenc, der in seinem Sextett das Pariser Leben der dreißiger Jahre frech, schwelgend, augenzwinkernd und witzig abbildet, setzt ein Bläserquintett als Pendant zum Klavier; bei Castérède hört man ein Trio mit drei gleichen Instrtumenten, die ländliche, fröhliche, träumerische und lockere Ferienstimmung verbreiten; Janácek schließlich erweitert das klassische Bläserquintett aus Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott um eine Blassklarinette und gestaltete so seine Jugenderinnerung besonders farbenreich.

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Quartett A-Dur KV 298 für Flöte und Streicher

Leos Janácek (1854-1928)
Mlády (Jugend) für Bläsersextett

Jacques Castérède (1926-2014)
Flutes en vacances, arrangiert für drei Oboen von Andreas Kowalewitz

Francis Poulenc (1899-1963)
Sextett für Bläser und Klavier
 
 
   
   Es musizieren Mitglieder des Staatstheaters am Gärtnerplatz.
   

Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintrittspreise: € 18,60, erm. € 15,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins),  Schüler/Studenten € 6,50

Montag, 16.März 2020

                   coronabegingt abgesagt!

Kammermusik in Puchheim

"Geiger und Denker"

 05 März 2020

Das Programm "Geiger und Denker" umspannt die gesamte Epoche der musikalischen Romantik im deutschsprachigen Raum: Vom frühesten Beginn mit Spohrs Nonett für Streicher und Bläser, das den Übergang aus der Klassik in Klang und Form hörbar werden lässt, über die Flötenserenade des im 19. Jahrhundert hochgeschätzten Hofmann, bis hin zu spätesten Ausläufern der gerade noch tonalen und harmonischen Musik in Weberns ausdrucksstarkem Quartettsatz. An diesem Abend sind die Orchestermitglieder des Staatsorchesters am Gärtnerplatz zum 100. Mal zu Gast im Puchheimer Kulturcentrum PUC.

Heinrich Hofmann (1842 - 1902)
Serenade D-Dur op. 65 für Flöte und Streichquintett

Anton Webern (1883-1945)
Langsamer Satz für Streichquartett

Louis Spohr (1784-1859)
Nonett F-Dur op. 31

 

  Es musizieren Mitglieder des Staatstheaters am Gärtnerplatz.
   

Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

Eintrittspreise: € 18,60, erm. € 15,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins),  Schüler/Studenten € 6,50

   

Unterkategorien

Als "kleines aber feines Jazz-Eldorado" ist Puchheim von der Süddeutschen Zeitung gefeiert worden. Zwar sind in der Gemeinde keine weltweit gefragten Jazzgrößen zu Hause.

Doch die vom Puchheimer Kulturverein organisierte Jazzreihe hat durchaus internationales Format: herausragende Musiker wie der Schweizer Star-Schlagzeuger Charly Antolini, Virtuosen des Tango Nuevo wie Dino Saluzzi oder Pablo Ziegler, Ausnahmeinstrumentalisten wie der Trompeter Franco Ambrosetti, der Klarinettist Stephan Holstein oder der Gitarrist Wolfgang Muthspiel - sie alle und viele weitere Künstler von den Klezmer - KolSimcho, Klazz Brothers bis zu den Echos of Swing haben schon in Puchheim Konzerte gegeben.Und nicht nur das: die meisten kommen auch gerne und immer wieder: Weil sie das Puchheimer Publikum, die Atmosphäre im PUC und nicht zuletzt das Engagement des Puchheimer Kulturvereins für den Jazz schätzen.

"Jazz Around The World" ist der Titel der Fortführung der ältesten Jazzreihe im Landkreis Fürstenfeldbruck, die der Kulturverein Puchheim mit Unterstürtzung der Stadt Puchheim noch im letzten Jahrhundert startete. Jetzt wurden mit dem Jazzmusiker Frank Wunderer und dem Label Galileo aus Fürstenfeldbruck neue Partner ins Boot geholt. Zukünftig wird es bei jedem Konzert eine Nachwuchsvorband aus der Region geben, denen Musiker aus aller Welt folgen, die Jazz und Weltmusik verbinden. Daher der neue Titel: "Jazz Around the World".

 

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Kammerkonzerte