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Samstag, 6. April bis Samstag, 29. Juni

Magie der Landschaft II

Im zweiten Teil unserer Serie „Magie der Landschaft“ teilen sich erneut zwei Mitglieder des Kulturvereins Puchheim den Raum, um ihre persönlichen Landschaftserfahrungen in künstlerischer Form zu präsentieren.

Bei der Auswahl der Exponate wurde nicht nur festgestellt, dass man sich mit ähnlichen Ideen beschäftigt hatte, sondern auch, dass sich Orte der Motivsuche teilweise als identisch herausstellten.

Angelika Brach und Peter Hill ermöglicht die Landschaftsmalerei, ihre tiefe Wertschätzung für die Natur auszudrücken. Landschaften haben eine universelle Anziehungskraft. Unabhängig von unserer Herkunft oder Kultur teilen wir alle diese Verbindung zu unserer Erde und genießen dieses besondere Heimatgefühl.

Vernissage am 6.April um 19 Uhr im Bürgertreff, Vortragssaal E7, Am grünen Markt 7, 82178 Puchheim.

Geöffnet am Sonntag, 7. April 2024, 14-17 Uhr und auf Termin, Anfrage über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Finissage am Samstag 29.Juni um 19 Uhr.

Eintritt frei.

Mittwoch, 24. April bis Sonntag, 12. Mai

Wabi Sabi – die Schönheit des Unvollkommenen

Unter dem Titel »Wabi-Sabi: Die Schönheit des Unvollkommenen« werden Werke von vier Künstlerinnen ausgestellt: Astrid Köhler, Brigitte Storch, Ulrike Steigerwald und Marta Zientkowska-Schulz, die die Essenz dieses einzigartigen ästhetischen Konzepts einfangen.

Wabi-Sabi ist eine traditionell japanische Ästhetik und Lebensphilosophie, die die Schönheit des Unvollkommenen, Vergänglichen und Bescheidenen betont. Durch die Betonung von Einfachheit und die Verwendung natürlicher Materialien lädt Wabi-Sabi dazu ein, die Schönheit im Unscheinbaren zu entdecken und eine tiefere Verbindung zur Natur und zur Vergänglichkeit des Lebens zu entwickeln.

Die Künstlerinnen haben ihre individuellen Perspektiven auf Wabi-Sabi in vielfältigen Medien wie Malerei, Skulptur, Fotografie und Installation umgesetzt. In dieser Ausstellung spiegelt sich die Vielschichtigkeit dieses traditionellen japanischen Konzepts in seiner Fähigkeit wider, die Allgegenwart von Veränderung und Imperfektion als Quellen von Schönheit und Inspiration zu erkennen. Diese Ausstellung bietet eine einzigartige Gelegenheit, die subtile Eleganz und den Reichtum von Wabi-Sabi durch die Augen zeitgenössischer Künstlerinnen zu erkunden.

Vernissage am 24.April um 19 Uhr in der Galerie des Puchheimer Kulturzentrums PUC.

Eintritt frei.

Mittwoch, 6. März bis Sonntag, 24. März

Das Jahr des Drachen

Angeregt dadurch, dass 2024 das Jahr des Drachen ist, beschäftigen sich die Künstlerinnen und Künstler des Kulturvereins mit diesem Fabelwesen und all seinen geheimnisvollen Facetten.

Der Drache ist in der chinesischen Mythologie ein majestätisches und glücksbringendes Tier und symbolisiert auf optimistische Weise das Leben, den Sonnenaufgang, den Frühling und die Gesundheit. Drachen denken, planen und handeln groß, erwarten von den anderen allerdings die Feinarbeit und vollen Einsatz.

Im europäischen Kulturkreis galt der Drache schon seit der Antike vor allem ein Schreckbild und führte dieses als Herrschaftssymbol auf Fahnen, Wappen und Schilden. In den Märchen und Sagen tritt er als feuerspeiendes Ungetüm und übernatürlicher Gegner auf. Helden müssen sich beweisen, Jungfrauen gerettet und Schätze gewonnen werden. Diese Fantasydrachen sind gleichzeitig schrecklich und schön, edel und furchterregend.

In der indischen Mythologie finden sich Schlangengottheiten und in der japanischen Drachen, die sich in Menschen verwandeln und Menschen, die als Drachen wiedergeboren werden können. Könige führten ihre Ahnenreihe auf Drachengottheiten zurück. In China ist der Drache männlich, in Indonesien dagegen eine weibliche Beschützerin.

Es heißt, wenn man den Stolz überwände, böte ein Drachenjahr viele Möglichkeiten, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

 

Eine Gemeinschaftsausstellung des Kulturvereins Puchheim e.V.

Vernissage am 6. März um 19:00 in der Galerie des Kulturcentrums PUC.

Eintritt frei.

Interview in München.tv

Interview tv 24

Das ganze Interview gibt es zu sehen unter https://www.muenchen.tv/mediathek/video/heimatgschichtn-kunst-in-allen-facetten-der-kulturverein-puchheim/ .

 

 

Adventskalender 2023

Der Kulturverein Puchheim zeigt in diesem Jahr einen besonderen Adventskalender mit Bildern von bekannten Personen und Institutionen aus der Stadt. Jeden Tag wird ein neues Kunstwerk enthüllt, und die Originale sind zum Verkauf verfügbar. Der Erlös unterstützt das Sommercamp 2024 für bedürftige Kinder. Die Bilder können auf Spendenbasis erworben werden, ab einem Mindestpreis von 20€. Bei Interesse in einer Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ein Gebot abgeben. Das höchste Angebot gewinnt, und die Benachrichtigung erfolgt am nächsten Morgen. Dies gilt jedoch nur für den ersten Tag jedes Bildes; an den folgenden Tagen geht das Bild an die Person, die als erste schreibt. Verkaufte Bilder werden mit einem 🔴 gekennzeichnet.

Die Originale hängen im Kaffeehaus am Grünen Markt, dort wird ebenfalls jeden Tag ein neues Bild geöffnet. 

Wir würden uns freuen, wenn Sie vorbeischauen und diese Aktion unterstützen. Ihre Teilnahme hilft, bedürftigen Kindern ein unvergessliches Sommercamp im Jahr 2024 zu ermöglichen.

04 Dr Monika Christoph Gymnasium Puchheim
4
05 Christiane Smolinsky Laurenzer Grundschule
5
🔴
23 GudrunHorn
23
17 HorstDinges
17
07 Dr Margret de la Camp
7
14
🔴
19 AnjaArnold
19
21 GiselaGigliotti
21
13 NorbertSeidl
13
🔴
2
🔴
03 ChristineScholz
3
🔴
01 Barbara Ponn
1
🔴
10 Thomas Hofschuster
10
16 Michael Peukert
16
06 NicolaBraeunling
6
09 Dorothea sippel
9
🔴
08 Karin Kamleiter
8
11 Achim Puhl VHS
11
20 StefanKaspar
20
18 ThomasSalcher
18
24 Charlotte Lukas PfarrStJosef
24
15
🔴
12 Bauhof
12
22 GuenterHoiss
22
🔴

8. November bis 19. November

Von Kontrast und Harmonie

Die Kunst ist voller Kontraste und Harmonien. Diese beiden Elemente ergänzen sich perfekt und machen die Kunst so interessant. Genau das war der Anlass, für eine temporär formierte Gruppe bildender Künstlern* des Kunstverein Puchheim e.V., dieses Thema umzusetzen. Das Spektrum der Darstellungen geht von gegenständlich bis abstrakt und handelt inhaltlich von Emotionen, Widersprüchen und kontrastreichen Zusammenklängen.

Es stellen aus:

  • Michaela Friedrich
  • Lutz Walczok
  • Peter Hill
  • Robert Haak

Vernissage am 8. November um 19:00 in der Galerie des Puc.

Eintritt frei!

22. November bis 3. Dezember

Un-Ruhe

Das Verhältnis von Ruhe und Unruhe in der Kunst ist ein zentrales Thema, das die Bandbreite menschlicher Erfahrungen einfängt. Ruhe repräsentiert oft Stabilität, Harmonie und Gleichgewicht in einem Kunstwerk, während Unruhe durch Elemente wie dynamische Linien, kontrastreiche Farben oder gestörte Kompositionen dargestellt wird. Diese beiden Pole interagieren, um Spannung und Bedeutung zu erzeugen. Ruhe kann die Unruhe betonen, sie verstärken oder kontrastieren, wodurch eine tiefere emotionale Resonanz entsteht. Diese Dynamik ermöglicht es Künstlern, komplexe Geschichten zu erzählen, Gesellschaftskritik zu üben oder die Vielschichtigkeit des menschlichen Seins darzustellen. Es spiegelt das Leben selbst wider, das oft von einem ständigen Wechsel zwischen Ruhe und Unruhe geprägt ist und veranschaulicht, wie Kunst unser Verständnis und unsere Empfindungen bereichern kann.

Es stellen aus die bildenden Künstler*innen des Kulturvereins Puchheim e.V.

Vernissage am 22. November um 19:00 in der Galerie des Puc.

Eintritt frei!

19. Oktober bis 5. November

Fotografierte Literatur

Der Versuch, literarische Szenen in künstlerischen Fotografien einzufangen, vereint zwei mächtige Formen der Ausdruckskunst. Hierbei wird die Idee verfolgt, die tiefe emotionale und konzeptionelle Dimension von Literatur in visuelle Werke zu übertragen. Fotografen versuchen, durch sorgfältige Inszenierung, Komposition und Bildsprache Geschichten, Atmosphäre und Charaktere aus der Literatur lebendig werden zu lassen.

Dieser Prozess erfordert nicht nur technisches Geschick, sondern auch ein tiefes Verständnis für die literarische Vorlage und deren philosophische Untertöne. Die Fotografie kann das Unsichtbare sichtbar machen und tiefe menschliche Emotionen erfassen, die in Worten oft schwer zu vermitteln sind. Auf diese Weise ermöglicht sie eine multidimensionale Interpretation der Literatur, wobei die Fotografie als eigenständige Kunstform und als kreativer Dialogpartner fungiert. Dieser philosophische Ansatz eröffnet neue Wege der kreativen Entfaltung und inspiriert Betrachter, Literatur auf eine fesselnde und visuell ansprechende Weise zu erleben.

Kann man denn Literatur fotografieren?

Beantwortet wird dies von Dieter Oberle mit Fotografien zu „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ von Theodor Fontane. Er reiste dazu in die vom Autor beschriebene Landschaft.

Angelika Peters liebt Venedig. Sie zeigt Eindrücke der Stadt, bei denen man sich fragt, was ist Schein, was Sein. Dazu angeregt wurde sie durch das Buch „Die fallenden Engel von Venedig“.

Ernst Jandl´s Gedicht „Ein Blatt“ wird von Corinna Eichberger-Renneisen nachvollzogen, indem sie sich einer ungewöhnlichen fotografischen Darstellung bedient, die dem Stil des Dichters nahe kommt.

Dem Entwicklungsprozeß eines Lebens, geschildert von Hermann Hesse in „Siddhartha“ spürt Ulrike Steigerwald nach. Ihre eher abstrahierenden Bilder schildern die seelische Verfaßtheit des Protagonisten.

Für manche Heiterkeit sorgt das gemeinschaftlich erarbeitete spitzbübische Kindergedicht „Wozu Gabeln da sind“ von Matthias Kröner.

Die zeitgenössische Überschwemmung mit austauschbaren, beliebigen Fotografien unserer Medienwelt wird hier kontrastiert durch ein besonderes Projekt, das die BesucherInnen anregen mag und Raum läßt für eigene Interpretationen.

Eine Ausstellung der Fotograf*innen des Kulturvereins Puchheim e.V.

Vernissage am 19. Oktober um 19:00 in der Galerie des Puc.

Eintritt frei!

13. September bis 01. Oktober

Shock

Eine Ausstellung der Jungen Plattform "vivid" des Kulturvereins Puchheim e.V.

Vernissage am 13. September um 19:00 in der Galerie des Puc.

Eintritt frei!

Samstag, 28. Oktober bis 16. Dezember

Magie der Landschaft

Zwei Künstler*innen des Kulturvereins Puchheim e.V. , Monika Fröber und Adi Schreiber, befassten sich intensiv mit eindrucksvollen Landschaften und präsentieren gemeinsam ihre Werke, die in individueller Technik entstanden.

Monika Fröber bevorzugt Acrylfarben auf Leinwand:

Es muss nicht immer das beeindruckende Bergpanorama sein. Faszination für die Natur kann für mich vom einfachen Feldweg am Ortsrand ausgehen. Wie die Stimmung des Lichts, die Kraft des Windes, die Gerüche der Jahreszeit mich berühren, das bietet mir Anregung für eine Umsetzung ins Bild. Die Auswirkungen des Klimawandels und die damit verbundenen Gefahren finden in letzter Zeit Einfluss in meine Malerei. Farben und Motive werden dunkler, innere Landschaften entstehen auf der Leinwand. Fokus meines Schaffens ist nicht die naturgetreue Abbildung, sondern eine Interpretation die für mich wahr ist.

Adi Schreiber benutzt Aquarellstifte, um die Landschaft auf dem Papier "nachzubauen", Schicht für Schicht - wie der vulkanische Ascheregen:

Die außergewöhnlichen Vulkanwüsten auf Lanzarote ziehen mich magisch an. Diese unverfälschte Landschaft besuchte ich viele Male. Mein erster Eindruck war: hier sieht es aus wie auf einem schwarzen Mond. Doch diese hat mehr als Schwarz zu bieten. Aus riesigen Lavaflächen ragen farbige Vulkankegel auf, errichtet von roter, gelber, brauner und schwarzer Lava. Schicht für Schicht regnete Asche darüber. Ein großartiges Naturschauspiel. In meinen flächigen Farbzeichnungen habe ich mich jahrelang damit beschäftigt.

Vernissage am 28.Oktober 2023 um 19 Uhr im Bürgertreff, Am Grünen Markt 7, Vortragsraum E7

Finissage am 16.12 um 19 Uhr.

Öffnungszeiten jeden Sonntag 14 bis 17 Uhr.

Eintritt frei.