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 Montag, 22.12.2014  Kammermusik in Puchheim
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 "Schwergewichte".

Das letzte Konzert des Jahres in der Reihe "Kammermusik in Puchheim" mit Musikern aus dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz hat nur zwei Programmpunkte, die jedoch abendfüllend sind: Die Kreutzersonate von Beethoven beeindruckt mit furioser Virtuosität, meditativen Variationen und einem temperamentvollen, jubelnden Finale.

Der gegen Ende des 19. Jahrhunderts sehr populäre Komponist Karl Goldmark wurde wegen seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten aus dem Konzertleben verdrängt. Sein Streichquartett ist ein Juwel spätromantischer Kammermusik.

Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violine Nr. 9 A-Dur op. 47 "Kreutzer-Sonate",

Karl Goldmark: Streichquartett B-Dur op. 8.

   

Beginn: 20.00 Uhr

Veranstaltungsort: PUC, Béla Bartók-Saal

Eintrittspreise

Normalpreis: 16,20 €
Ermäßigt (u.a. für Mitglieder des Kulturvereins): 14 €
Schüler und Studenten: 6,30 €

 

   
   
 Montag, 23.06.2014  Kammermusik in Puchheim
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Seit nunmehr sieben Jahren kommen Musiker aus dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz nach Puchheim, um die Reihe "Kammermusik in Puchheim" zu gestalten. Ungewöhnliche und vielseitige Besetzungen sind ein besonderes Merkmal der Reihe. „Ich fühle Luft von anderem Planeten“ ist das Motto des heutigen Konzerts und die erste Zeile eines Gedichts von Stefan George, das Schönberg in seinem spätromantischen Streichquartett vertont hat. Dvořák schöpft in seinem Klaviertrio aus dem reichen Schatz böhmischer Melodien.

Antonín Dvořák, Klaviertrio Nr. 3 f-moll op. 65

Arnold Schönberg, Streichquartett Nr. 2 fis-moll op. 10 mit Sopransolo.

   

Beginn: 20.00 Uhr

Veranstaltungsort: PUC, Béla Bartók-Saal

Eintrittspreise

Normalpreis: 16,20 €
Ermäßigt (u.a. für Mitglieder des Kulturvereins): 14 €
Schüler und Studenten: 6,30 €
   
   
  Montag, 13.01.2014  Kammermusik in Puchheim
   
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 Immer wieder am Anfang der Woche findet im PUC die Reihe "Kammermusik in Puchheim" statt. Diese Reihe ist in Zusammenarbeit mit Musikern aus dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz entstanden, die in unterschiedlichen Kammerbesetzungen im PUC auftreten. Dadurch können die ganze Vielfalt und auch immer wieder unbekannte Werke der Kammermusik dargeboten werden.

Dieses Konzert steht unter dem Motto "Happy New Ears!".

Es erklingen Werke von Bohuslav Martinu, Sonate für Flöte, Violine und Klavier H.254; Sándor Veress, Sonatine für Oboe, Klarinette und Fagott; Paul Hindemith, Quartett für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier.

   

Beginn: 20.00 Uhr

Veranstaltungsort: PUC, Béla Bartók-Saal

Eintrittspreise

Normalpreis: 15,10 €
Ermäßigt (u.a. für Mitglieder des Kulturvereins): 12,90 €
Schüler und Studenten: 6,30 €
   

 Donnerstag, 30.01.2014

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 Jazz around the world

Cathrin Pfeifer & Band

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13. Etappe

Reisebegleiterin mit Akkordeon.

Die "Voodoo-Meisterin des Akkordeons" hat sie ein französisches Magazin einmal genannt, sie selbst bezeichnet sich einfach als musikalische Weltreisende. Wer also könnte eine bessere Reisebegleiterin sein für unsere erste Weltmusik-Etappe in der neuen Saison?

Die Berlinerin Cathrin Pfeifer gehört seit Jahren zu den besten Akkordeonist(innen) in Europa, ihre Alben räumen regelmäßig Preise ab, sie wird zu den wichtigsten Festivals in aller Welt eingeladen, spielt Konzerte in Sibirien oder Mosambik. Diesen einzigartigen Status hat sie sich durch ihr virtuoses Spiel und ihre musikalische Offenheit erspielt. Für Cathrin Pfeifer gibt es schlicht keine Grenzen: ob solo, im Duo oder mit der Band, sie vermischt beherzt die französische Akkordeon-Tradition mit afrikanischen und lateinamerikanischen Rhythmen, asiatischen Harmonien, Tango, Jazz, sowie Rock und Soul.

Auf der Bühne kann Cathrin Pfeifer jedes Publikum mit ihrem Charme, ihrer Energie und ihren tollen Songs mitreißen. Egal ob Sibirien, Mosambik oder Puchheim.
Besetzung: Cathrin Pfeifer: Akkordeon, Topo Gioia: Percussion, Enrico Antico: Gitarre, Andreas Henze: Bass.Die Vorband stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Die ersten 5 Online-Käufer in der Woche ab dem 06.01.14 erhalten gratis das aktuelle Album des Taal Tantra Experience. 

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Vorband: nähmaschinenQuartett 

Ein Verstärker kann äußerlich den Anschein erwecken, eine Nähmaschine zu sein, doch vermag er auch so zu klingen?

Das nähmaschinenQuartett, eine frisch gegründete Band aus vier jungen Musikern, die ihre Verbundenheit zur Musik und ihre Freude am gemeinsamen Musizieren mit ihren Eigenkompositionen zum Ausdruck bringen. Impulsive und  fetzige, ruhige und groovige Klänge werden den 1. Jazzabend im Kalenderjahr 2014 eröffnen.

Geige: Hannes Dreyer

Gitarre: Simon Harscheidt

Bass: Felix Renner

Schlagzeug: Simon Japha

   

Beginn: 20.00 Uhr

Veranstaltungsort: PUC Béla Bartók-Saal

Eintrittspreise

Normalpreis: 20,60 €
Ermäßigt (u.a. für Mitglieder des Kulturvereins): 17,30 €
Schüler und Studenten: 9,60 €
   
   
 Samstag, 22.03.2014

 Taschenoper

Des Teufels Nacht (Premiere!)

 weitere Aufführungen 28./ 29./ 30.03.2014  
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 2004 - 2014: 10 Jahre Puchheimer Taschenoper!

Zu diesem Anlass lobte die Puchheimer Taschenoper bereits 2013 einen Kompositionswettbewerb aus.

 Da das Jahr 2014 auch das Gedenkjahr zum Ausbruch des 1. Weltkriegs ist und in Puchheim an das seinerzeit größte Kriegsgefangenenlager in Südbayern erinnert wird, hat die Pucheimer Taschenoper versucht, ihr freudiges Jubiläum und das traurige Gedenken unter einen Hut zu kriegen. Herausgekommen ist ein Märchen, das in Kriegszeiten spielt: "Des Teufels Nacht". Die Geschichte einer jungen Frau, die einen Pakt mit dem Teufel schließt, um ihren Mann vor den Gefahrren des Krieges zu schützen. Zu diesem Libretto reichten zahlreiche Komponisten aus dem In- und Ausland eine kleine Kammeroper ein. Diese Oper musste zwischen 14 und 18 Minuten lang sein, durfte nur tonal komponiert sein und hatte alle Instrumente und Sänger vorgegeben: Klavier, Cello, Saxophon, Sopran, Tenor, Bariton und Chor. Jetzt bringt die Puchheimer Taschenoper die Opern der Preisträger dieses Wettbewerbs auf die Bühne. Der gleiche Text, die gleichen Musiker und dennoch jedes Mal ganz anders! Freuen sie sich auf ein einzigartiges und spannendes Musikexperiment mit der Puchheimer Taschenoper!

 Es wirken mit: Silke Wenzel (Sopran), Markus Schmid (Tenor), Josef Zwink (Bariton), Michael Sachs (Klavier), David Jäger (Saxophon), Wan-Ting Chueh (Cello), Cantus P (Chor), Astrid Sachs (Choreinstudierung), Claas Hoffmann (Licht und Technik), Michael Kaller (Regie).

   

Veranstaltungsort: PUC Béla Bartók-Saal
Beginn: 20:00 Uhr , Ende 23.00 Uhr


Eintrittspreise:

Normalpreis: €19,50/

Ermäßigt. ( u.a. für Mitglieder des Kulturvereins): €15,10

Schüler/Studenten: €9,60                                                                         

weitere Aufführungen 28./ 29./ 30.03.2014  jeweils 20.00 Uhr

   
Montag, 24.03.2014   Kammermusik in Puchheim
   
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Das Konzert in der Reihe "Kammermusik in Puchheim", die in Zusammenarbeit mit Musikern aus dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz entstanden ist, bezieht seine Überschrift "Schäferstündchen“ aus dem witzig-charmanten Stück von Francaix, das der klassischen Salonmusik viel näher steht als der „Moderne“. Dazu erklingen zwei Trios der deutschen und französischen Romantik.

Jean Francaix, „L'heure du berger“ für acht Bläser und Klavier

Heinrich von Herzogenberg, Trio für Oboe, Horn und Klavier op. 61

César Franck, Klaviertrio fis-moll op. 1 Nr. 1

Mitglieder des Staatstheaters am Gärtnerplatz München

Heinz Hennen(Flöte)

Ursula Ens, Robert Sailer(Oboe)

Birgit Götz, Michael Meinel(Klarinette)

Johannes Overbeck, Thomas Schibler(Fagott)

Thiemo Besch(Horn)

Quirin Willert(Posaune)

Susanne Sonnemann(Violine)

Hans-Peter Besig(Violoncello)

Anke Schwabe(Klavier)

 

   

Beginn: 20.00 Uhr

Veranstaltungsort: PUC, Béla Bartók-Saal

Eintrittspreise

Normalpreis: 16,20 €
Ermäßigt (u.a. für Mitglieder des Kulturvereins): 14 €
Schüler und Studenten: 6,30 €
   
 Donnerstag, 27.03.2014

Jazz around the world

Stefan Grasse Trio

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 14. Etappe

von Franken an die Copacabana

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In München geboren, aber in Franken zu Hause - der Gitarrist Stefan Grasse kennt sich aus mit verschiedenen Kulturen.

Als Musiker geht er noch einen oder zwei Schritte weiter und lässt sich von der Gitarrentradition Spaniens ebenso inspirieren, wie von Jazz und südamerikanischen Klängen. In seinem neuen Programm "Brisas de Mar" bündelt der renommierte und mehrfach ausgezeichnete Konzertgitarrist, der von Schottland bis Australien für seinen warmen Ton und sein präzises Spiel geschätzt wird, all diese Einflüsse zu einem stimmigen Ganzen. Frisch und nuancenreich erklingen die Bossa Novas der Sandstrände Copacabana und Ipanema, die Tangos der Bars von Buenos Aires, die Boleros der Altstadt Havannas, die Valse Musettes der Pariser Cafés und andalusisch inspirierte Flamenco-Rhythmen. Selten bekommt man diese Musik von beiden Seiten des Atlantiks so intensiv und so phantasievoll arrangiert dargeboten. Wie eine leichte Meeresbrise umspielt sie Ihre Sinne und weckt lächelnd Sehnsüchte, Fernweh und Lebensfreude.

Stefan Grasse: Gitarre,

Dominik Roslon: Vibraphon/Percussion,

Alexander Fuchs: Kontrabass. 

Die ersten 5 Online-Käufer in der Woche ab dem 03.03.14 erhalten gratis das aktuelle Album von Stefan Grasse. 

   

Vorband: Joachim Langmann Quintett

Mit der fünfköpfigen Besetzung, Simon Japha - Schlagzeug, Felix Renner - Bass, Kevin Welch - Piano, Michael Braun - Vibraphon und Joachim Langmann - Saxophon, präsentiert der Saxophonist Eigenkompositionen und Arrangements aus dem Bereich Fusion, Jazz und Funk. Inspiriert von Größen, wie Yellowjackets, Tower of Power und Brecker Brothers kreiert er seine eigene Klangfarbe, die in ihrer Schlichtheit ihren Reichtum findet.

   

Beginn: 20.00 Uhr

Veranstaltungsort: PUC Béla Bartók-Saal

Eintrittspreise

Normalpreis: 20,60 €
Ermäßigt (u.a. für Mitglieder des Kulturvereins): 17,30 €
Schüler und Studenten: 9,60 €
 
 Donnerstag, 08.05.14

 Jazz around the world

Karl Seglem

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 15. Etappe

Die etwas andere Kreuzfahrt durch die norwegischen Fjorde

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 Karl Seglem und seine Band sind eines der Aushängeschilder des norwegischen Jazz. Doch wer sich etwas mit diesem interessanten Musiker befasst, merkt schnell: der Jazz dominiert zwar vordergründig, doch unter der Oberfläche brodelt in Seglems Musik stets die mystische Welt der Natur und Sagen eines alten, archaischen Norwegen. Karl Seglem ist fasziniert von diesem mythischen Norwegen und so legt er in manchem Lied sein Tenorsaxophon zur Seite und greift zu einem seiner Ziegenhörner, denen er Töne und Stimmungen entlockt, die genau so voll und kraftvoll sind. Die Band unterstützt ihren Leader dabei stets entschlossen und energetisch, die Musiker verlieren sich nie im Unbestimmten sondern legen stets Wert auf Gefühle und Melodien. So kann europäischer Ethno-Jazz auch klingen, wenn er von herausragenden Musikern gespielt wird, die nicht einer falschen Romantik voller Klischees nachhängen, sondern ihre musikalischen und spirituellen Wurzeln tief in der eigenen Kultur haben.

Besetzung: Karl Seglem: Tenorsaxophon, Ziegenhorn, Stimme;Andreas Ulvo: Piano; Sigurd Hole: Kontrabass;Jonas Howden Sjøvaag: Schlagzeug.

 Die ersten 5 Online-Käufer in der Woche ab dem 14.04.14 erhlaten gratis das aktuelle Album von Edgar Knecht.

   

Vorband: The New Munich Funk Corporation

 Ihre gemeinsame Liebe zu Funk und Soul brachte diese zehn Studenten der Musikhochschule München zusammen. Die unterschiedlichen musikalischen Persönlichkeiten treten dabei als solide Einheit auf, die knallharte Kicks und breite Klangteppiche liefert - zeigen sich jedoch bei diversen Soli genauso gekonnt von ihrer individuellen Seite. Ihre Kompositionen kennen nur eine Botschaft: Lebensfreude vermitteln, gemeinsam eine gute Zeit verbringen, ohne dabei die Widrigkeiten des Lebens gänzlich außer Acht zu lassen. Denn erst die schlechten Tage im Leben machen die guten zu den besten.

Maxi Höcherl: Gesang

Josef Hanslmeier: Trompete

Wolfgang Christandl: Posaune

Johanna Rogler: Alt-Sax

Joachim Langmann: Tenor-Sax

Lucia Birzer: Bariton-Sax

Andi Bauer: Piano

Marcel Korazija: Gitarre

Felix Renner: Bass

Simon Japha: Schlagzeug

 

 

Beginn: 20.00 Uhr

Veranstaltungsort: PUC Béla Bartók-Saal

Eintrittspreise

Normalpreis: 20,60 €
Ermäßigt (u.a. für Mitglieder des Kulturvereins): 17,30 €
Schüler und Studenten: 9,60 €
 Montag, 19.05.2014  Kammermusik in Puchheim
   
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Die Reihe "Kammermusik in Puchheim" ist 2006 in Zusammenarbeit mit Musikern aus dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz entstanden. An diesem Abend wird das einzigartige Quintett für Horn und Streicher von Mozart aufgeführt. Zudem erklingt Debussys einzige Cellosonate und als romantische Rarität das Klarinettentrio von Berger.

Dieses Konzert steht unter dem Motto "Seltene Begegnung".

Claude Debussy, Sonate für Violoncello und Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart, Quintett für Horn, Violine, 2 Violen und Violoncello Es-Dur KV 407

Wilhelm Berger, Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier g-moll op. 94.

    

Beginn: 20.00 Uhr

Veranstaltungsort: PUC, Béla Bartók-Saal

Eintrittspreise

Normalpreis: 16,20 €
Ermäßigt (u.a. für Mitglieder des Kulturvereins): 14 €
Schüler und Studenten: 6,30 €
   
 Freitag, 18.07.2014 12. Benefizkonzert " Indiohilfe Ecuador"
   
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2. Puchheimer Stadtfest

12. Benefizkonzert zugunsten der Indiohilfe Ecuador

Folklore aus Südamerika

18.07.2014

PUC-Wiese, Open-Air-Bühne(bei schlechtem Wetter im PUC)

Den Auftakt zum 2. Puchheimer Stadtfest bildet am 18.7. auf der PUC-Wiese das nun schon zur Tradition gewordene Benefizkonzert zugunsten der Indiohilfe Ecuador.

HelgeJapha, Preisträger des Kulturförderpreises 2011, ist musikalischer Leiter dieser Konzertreihe. Dieses Jahr gestaltet er den Sommerabend mit seinem bereits seit 2003 mitwirkenden Folkloreensemble „Leño Verde“ und dem bereits mehrfach für die Indiohilfe engagierten JugendJazzStreichorchester „Bluestrings“ (Preisträger im Landeswettbewerb „Jugend jazzt“) unter der Leitung von Frank Wunderer. Beide Gruppen werden, neben altbekannten Klassikern, insbesondere den argentinischen Tango als Vertreter der südamerikanischen Musikkultur darbieten. Lassen Sie sich von den großartigen Interpretationen dieser so unterschiedlichen Künstler auf eine musikalische Reise durch ganz Südamerika entführen - getragen von den unterschiedlichsten Klangfarben sowie der feurigen und mitreißenden Art der jungen Künstler.

Die Indiohilfe Ecuador ist eine nur über Spenden finanzierte private Hilfsorganisation. Max und Werner Gallmeier, die Gründer, freuen sich über mehr als 30 Jahre fruchtbare Arbeit mit Indios. In der Aufbauphase wurden Straßen und Brücken geschaffen, die den Indios ermöglichten, ihre Produkte rechtzeitig vor Verderb auf die Märkte zu bringen. Anschließend wurden über 40 Grundschulen (die höchste auf 4.200 m ü. NN) gegründet. Die weiterführende Ausbildung ermöglichte der Bau von Lehrwerkstätten, in denen junge Indios kostenlos Handwerksberufe (Schreiner, Schneider, Mechaniker, Bäcker, Metzger, …) erlernen können. Eine Landwirtschaftsschule und eine Hauswirtschaftsschule ergänzen das Angebot. Erstere produziert, was Letztere zum Bekochen von Schülern, Lehrern und Mitarbeitern benötigt. Der Überschuss an Produkten wird vermarktet, sodass auch Einnahmen erzielt werden. Während es in der Aufbauphase darum ging, die nötigen Bauten zu erstellen, geht es jetzt darum, alles zu erhalten, um möglichst vielen jungen Indios Bildung und Ausbildung zu ermöglichen.

Da die Stiftung ehrenamtlich geführt wird, fallen keinerlei Verwaltungskosten an: Alle Spenden, auch der Erlös dieses Benefizkonzerts, gehen ohne jeden Abzug in die Arbeit mit den Indios.

Im PUC ist im Gabriele-Münter-Zimmer (1. Obergeschoss) eine kleine Ausstellung zu sehen, die in Bildern anschaulich über die Arbeit der Indiohilfe Ecuador informiert.

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im PUC statt.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Die Spenden kommen zu 100% der Indiohilfe Ecuador zugute.

 

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Als "kleines aber feines Jazz-Eldorado" ist Puchheim von der Süddeutschen Zeitung gefeiert worden. Zwar sind in der Gemeinde keine weltweit gefragten Jazzgrößen zu Hause.

Doch die vom Puchheimer Kulturverein organisierte Jazzreihe hat durchaus internationales Format: herausragende Musiker wie der Schweizer Star-Schlagzeuger Charly Antolini, Virtuosen des Tango Nuevo wie Dino Saluzzi oder Pablo Ziegler, Ausnahmeinstrumentalisten wie der Trompeter Franco Ambrosetti, der Klarinettist Stephan Holstein oder der Gitarrist Wolfgang Muthspiel - sie alle und viele weitere Künstler von den Klezmer - KolSimcho, Klazz Brothers bis zu den Echos of Swing haben schon in Puchheim Konzerte gegeben.Und nicht nur das: die meisten kommen auch gerne und immer wieder: Weil sie das Puchheimer Publikum, die Atmosphäre im PUC und nicht zuletzt das Engagement des Puchheimer Kulturvereins für den Jazz schätzen.

"Jazz Around The World" ist der Titel der Fortführung der ältesten Jazzreihe im Landkreis Fürstenfeldbruck, die der Kulturverein Puchheim mit Unterstürtzung der Stadt Puchheim noch im letzten Jahrhundert startete. Jetzt wurden mit dem Jazzmusiker Frank Wunderer und dem Label Galileo aus Fürstenfeldbruck neue Partner ins Boot geholt. Zukünftig wird es bei jedem Konzert eine Nachwuchsvorband aus der Region geben, denen Musiker aus aller Welt folgen, die Jazz und Weltmusik verbinden. Daher der neue Titel: "Jazz Around the World".

 

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Kammerkonzerte