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Mittwoch, 23.01.2019

Autorenlesungesung von Maria Rothbucher: 

I sog´s scho da Eigina

(Das sag ich jetzt der Eugenie!)   

 01 23 Autorenlesung

 Kriegs- und Nachkriegszeit im Chiemgau

....fremde Menschen waren unterwegs, viele neu ankommende Flüchtlinge, um Lebensmittel bettelnde Städter, hungrige heimkehrende deutsche und polnische Soldaten, die bei uns einkehrten oder übernachteten, überall umherflitzende amerikanische Soldaten in ihren Jeeps. Inmitten dieser unsicheren und turbulenten Zeit wächst Maria mit ihren 5 Geschwistern auf einem Bauernhof auf. Bevor unser Vater in den Krieg zog, nahm er seiner 7 Jahre älteren Schwester Eugenie das Versprechen ab, Mutter beizustehen. Der Vater kam aus dem Krieg nicht zurück.Die Tante blieb bis zu ihrem Tod bei uns. Sie war eine rechtschaffene, resolute Frau, die vor nichts und niemandem Angst hatte. Das war damals nach dem Krieg sehr wichtig.


Das Buch beginnt im Januar und endet im Dezember des gleichen Jahres. Den Begebenheiten im Jahresablauf eines Bauernhofs- den Kinderspielen, den Arbeiten, der Schule und den kirchlichen Festen, sowie den Traditionen und Menschen, die sich nahe standen - wird damit ein Denkmal gesetzt.


Maria Rothbucher lebt seit 1975 in Puchheim. Sie engagiert sich seit vielen Jahren in der Kirche, für den Bund Naturschutz in der Schule Süd als Klassenpatin. Sie hat eine Tochter und einen Sohn.
Mit Ihrem Buch trägt sie zu dem Patchwork der Zeitzeugenliteratur des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit mit einem bunten Flicken bei.

   
 

Eintritt frei!!

 Ort: Buchhandlung Bräunling,Leseecke

Beginn: Mittwoch, 23.01.20, 19.00 Uhr