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Mittwoch, 6. März bis Sonntag, 24. März

Das Jahr des Drachen

Angeregt dadurch, dass 2024 das Jahr des Drachen ist, beschäftigen sich die Künstlerinnen und Künstler des Kulturvereins mit diesem Fabelwesen und all seinen geheimnisvollen Facetten.

Der Drache ist in der chinesischen Mythologie ein majestätisches und glücksbringendes Tier und symbolisiert auf optimistische Weise das Leben, den Sonnenaufgang, den Frühling und die Gesundheit. Drachen denken, planen und handeln groß, erwarten von den anderen allerdings die Feinarbeit und vollen Einsatz.

Im europäischen Kulturkreis galt der Drache schon seit der Antike vor allem ein Schreckbild und führte dieses als Herrschaftssymbol auf Fahnen, Wappen und Schilden. In den Märchen und Sagen tritt er als feuerspeiendes Ungetüm und übernatürlicher Gegner auf. Helden müssen sich beweisen, Jungfrauen gerettet und Schätze gewonnen werden. Diese Fantasydrachen sind gleichzeitig schrecklich und schön, edel und furchterregend.

In der indischen Mythologie finden sich Schlangengottheiten und in der japanischen Drachen, die sich in Menschen verwandeln und Menschen, die als Drachen wiedergeboren werden können. Könige führten ihre Ahnenreihe auf Drachengottheiten zurück. In China ist der Drache männlich, in Indonesien dagegen eine weibliche Beschützerin.

Es heißt, wenn man den Stolz überwände, böte ein Drachenjahr viele Möglichkeiten, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

 

Eine Gemeinschaftsausstellung des Kulturvereins Puchheim e.V.

Vernissage am 6. März um 19:00 in der Galerie des Kulturcentrums PUC.

Eintritt frei.

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