Übersicht über aktuelle und kommende Ausstellungen:

Samstag, 11.03.2023 bis Samstag, 17.06.2023 im Bürgertreff, E7
Natur bis Urban
Kunstausstellung von Susanne Abl
Meine Intention ist es Kunst herzustellen, die inspiriert, Menschen sich wohlfühlen lässt und erfreut.
Diese Ausstellung enthält viele natürliche Motive aus Flora und Fauna - alle Jahreszeiten einbeziehend. Ein Kontrast dazu bildet das urbane Thema. Inspiriert von Fundstücken aus der Natur entstehen Susanne Abls Collagen.Treibholz, italienisches Vulkangestein oder englischer Schiefer sind Gestaltungselemente ihrer Bilder. Bei der Wahl der Farben ist vieles willkommen. Die Basis bilden Acrylfarben, für die Fixierung von Materialien ist Strukturpaste gut geeignet.Für farbige Strukturmasse mischt sie Quarzsand in die Acrylfarben und benutzt auch gerne Wandfarbreste, Cremefarben oder Steinpasten. Kohlestifte, Kreiden, Beize, Kaffee oder Farbpigmente sind willkommene Ergänzungen. Diese Experimente mit Farben und Materialien lassen ganz unterschiedliche Bilder entstehen - von abstrakt bis realistisch.
Ganz nach dem Motto von Pablo Picasso: „Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern findet."
Vernissage am Samstag 11.03.23 um 19 Uhr
Bürgertreff, Vortragsraum E7, Am Grünen Markt 7, 82178 Puchheim
Ausstellung vom 11.03. - 17.06.2023, Finissage Sa 17.06.23, 19 Uhr
Öffnungszeiten So 12.03.23 von 15 - 17 Uhr und nach Vereinbarung unter:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Eintritt frei

10. Mai bis 28. Mai
Menschlich, Sinnlich, Schmerzlich
Was bedeutet der Akt für uns im 21. Jahrhundert? Mit dieser Ausstellung möchten Marie-Kathrin Reiter-Daspet und Tom Hawes einen Dialog aufgreifen:
Wie ist der Blick einer Frau auf den weiblichen und männlichen Akt, wie ist der eines Mannes? Wir gehen davon aus, dass in jedem Menschen ein Anteil an Weiblichkeit wie auch an Männlichkeit lebt, insbesondere in Künstlern. Insofern möchten wir Akte zeigen, bei denen die Frau nicht nur schön-sinnlich ist, sondern auch aktiv. Nicht nur Männer in ihrer‚ Männlichkeit, sondern auch ihre zarte, sinnliche Seite. Letztendlich sind wir alle einfach nur Menschen, die von so vielen Gefühlen bewegt sind. Es ist auch ein Versuch das Wesentliche des Menschen zu zeigen, unabhängig vom Geschlecht. Denn der Akt ist nicht nur eine Entblößung des Körpers sondern auch eine Entblößung der Psyche. Unsere Menschlichkeit hat als Fundament unsere Schwächen und Stärken, und wir sind von so vielen Gefühlen durchtränkt, die vom Schmerz bis zur Sinnlichkeit gehen.
Vernissage am 10. Mai um 19:00 in der Galerie des Puc.
Eintritt frei!

22. Juni bis 9. Juli
Kunstgeschichten
Monet, Sie sind doch mit Renoir befreundet. Raten Sie ihm doch, einen anderen Beruf zu ergreifen. Sie sehen ja selbst, die Malerei liegt ihm nicht.
(Manet an Monet)
Böcklin ist mir nichts mehr. Die Bilder kommen mir alle so gesucht und bunt vor, ich kann sie nicht mehr sehen.
(August Macke)
Solche, für heutige Kunstliebhaber amüsante Zitate gehören nicht zur Kunstgeschichte, aber zu den Kunstgeschichten. Kunstgeschichte – da fallen sofort die Bezeichnungen aufeinanderfolgender Stile ein und die damit verbundenen Definitionen. Inzwischen steht eine fast nicht überschaubare Fülle an Stilen, Medien und Techniken zur Verfügung. Man kann sie nach Lust und Laune mischen und gattungsübergreifend arbeiten. Man kann Kunstwerke zitieren, persiflieren und variieren und neue Ideen entstehen lassen. Man kann Texte zitieren und philosophischen Ideen in neue Formen kleiden. Man kann malen und zeichnen, schnitzen, formen, fotografieren. Verändern und erzählen: Kunstgeschichten eben.
Teilnehmende Künstler:innen: Angelika Brach, Anna Kirsch, Gabriele Kromer, Ute Richter, Arne Brach.
Vernissage am 22. Juni um 19:00 in der Galerie des Puc.
Eintritt frei!