Musik
Donnerstag, 30. Januar 2020 | Jazz around the world |
48. Etappe Norisha |
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Das Amerika der Soul-Hymnen, Gospelsongs und Jazzballaden. So außergewöhnlich die Stimme, so außergewöhnlich ist auch der Lebensweg der Sängerin Norisha Campbell. In Kalifornien geboren, in Florida aufgewachsen und seit zwölf Jahren in München lebend hat die 36-jährige zunächst nicht nur mit ihrer Soulstimme gepunktet. Die 1,91 Meter große US-Amerikanerin wurde Profi-Volleyballerin, spielte in der 1. Bundesliga und mit der US-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen. Als Freunde sie 2013 zum Auftritt bei "The Voice of Germany" überredeten, bewegte sie der überwältigende Zuspruch, ihre zweite Karriere als Sängerin zu starten. Ihr Debüt-Album "Stand For Love" verwirklicht zugleich auch einen lange gehegten Traum des Bassisten Harald Scharf. Der stellte nicht nur ein exzellentes Quartett aus der süddeutschen Szene zusammen, sondern schrieb Norisha, gleichzeitig Name der gemeinsamen Band, Songs auf den Leib, die die enorme Bandbreite ihrer Soulstimme zur Geltung bringen. Darunter bettet Jan Eschke, ein Alleskönner und versierter Begleiter an Piano und Keyboard die Stimme in einen üppigen melodischen und harmonischen Rahmen ein. Der preisgekrönte Schlagzeuger Stephan Staudt sorgt für das rhythmische Fundament, während Gitarrist Michael Vochezer dem Ganzen mit feinsinnigen Läufen auf der akustischen und knackigen Soli an der E-Gitarre den Feinschliff verleiht. Besetzung: |
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Beginn: 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal Eintritt: € 20,80, erm. € 17,50 (auch für Mitglieder des Kulturvereins), Schüler/Stud. € 9,80 |
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