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Die russischen Komponisten Schostakowitsch und Weinberg pflegten eine enge Künstlerfreundschaft unter den schwierigen Bedingungen der sowjetischen Kulturbürokratie. Die Musiker aus dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz stellen zwei Trios der beiden Freunde vor. Im Violinduo von Spohr gibt es keine erste und zweite Geige, die beiden Stimmen musizieren auf Augenhöhe. Abschließend erklingt das jugendlich-romantische Quintett von Ernst von Dohnányi, der für die Entwicklung einer spezifisch ungarischen Musiksprache ebenso bedeutend war wie seine berühmteren Kollegen Zoltán Kodály und Béla Bartók.
Mieczyslaw Weinberg (1919-1996), Trio op. 48 für Violine, Viola und Violoncello Louis Spohr (1784-1859), Duo d-Moll op. 67/2 für zwei Violinen Dmitri Schostakowitsch (1906-1975), Fünf Stücke für zwei Violinen und Klavier Ernst von Dohnányi (1877-1960), Quintett Nr. 1 c-Moll für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello
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Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal
Eintrittspreise: € 18,60, erm. € 15,30 (auch für Mitglieder des Kulturvereins), Schüler/Studenten € 6,50
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