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Freitag, 17. Mai 2019

Sonntag, 19. Mai 2019

Puchheimer Taschenoper

"Rita" von Gaetano Donizetti

 

Rita

 

 

05 17 Rita Taschenoper

15 Jahre Puchheimer Taschenoper - 20 Jahre PUC - 40 Jahre Kulturverein Puchheim e.V!

Zum Anlass dieser gleich drei Jubiläen im selben Jahr gibt es italienische Oper satt: "Rita" eine selten gespielte Oper von Gaetano Donizetti, die alle Zutaten einer italienischen Oper hat: furiose Arien, tolle Ensembles, einfach wundervolle Musik.

Donizettis Oper erzählt von Rita (Silke Wenzel), der etwas rabiaten Besitzerin einer Gastwirtschaft, und von ihrem gehorsamen und ängstlichen Gatten Beppe (Markus Schmid), der von Rita manchmal geschlagen wird, wenn er nicht alles so macht, wie Rita sich das vorstellt. Diese war in erster Ehe mit Gasparo (Florian Dengler) unglücklich verheiratet, der wiederum Rita immer schlug und nun aber, zu Ritas Glück, als verschollen gilt.

Wie in Opern so üblich, taucht dieser Gasparo aber plötzlich wieder auf. Er möchte Rita jedoch auf keinen Fall zurückhaben, sondern im Gegenteil, jeden Beweis für diese frühere Ehe vernichten, um eine bedeutend jüngere und hübschere Frau heiraten zu können. Gasparo hat aber nicht mit Beppe gerechnet, der nun die einmalige Gelegenheit gekommen sieht, seinem traurigen Dasein zu entfliehen. Beppe wittert die Chance, seine gewalttätige Ehefrau Rita auf einfache Weise loszuwerden, indem er sie an Gasparo zurückgibt.

Wer wird nun letztendlich sein weiteres Leben an Ritas Seite verbringen? Gasparo oder Beppe? Sehen und hören sie selbst!

Es wirken mit: Silke Wenzel (Sopran), Markus Schmid (Tenor), Florian Dengler (Bariton) und das Puchheimer Taschenorchester: Saskia Ederle (Flöte), Johanna Sandhäger (Violine), David Jäger (Saxophon), Simon Japha (Akkordeon), Michael Sachs (Klavier), Helge Japha (Kontrabass), Sonja Lachenmayr (Musikalische Leitung) sowie Julian Degen (Licht und Technik), Michael Kaller (Regie).

   

Beginn: 20.00 Uhr (Freitag, 17. Mai)

             19.00 Uhr  (Sonntag, 19. Mai)

 

Veranstaltungsort: PUC Béla Bartók-Saal

   
   
Donnerstag, 21. März 2019 Jazz around the World
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43. Etappe

Monika Stadler & Sigi Finkel Duo

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Traumhafte Klangbilder aus den walisischen Bergen.

Die Musik der österreichischen Harfenistin Monika Stadler entspringt, wie sie selbst sagt, aus der Verbundenheit mit der Natur, den Rhythmen des Lebens, dem Erleben innerer und äußerer Stimmungen und der Stille. Ihre Klänge bewegen sich zwischen sphärischen, afrikanischen Flöten, jazzigen beseelten Improvisationen und groovigen Rhythmen. "Song of the Welsh Hills" heißt ihr aktuelles Album mit Eigenkompositionen, inspiriert von der naturbelassenen Landschaft und den unberührten Küsten in Wales, inspiriert von Ihrer Liebe zum Tango, einem bretonischen Tanz.

Für ihr kommendes Album "Flower of the Desert" hat sie sich nun zu einem intensiven Duo-Tanz mit dem Saxophonisten und Flötisten Sigi Finkel gefunden. Mit leicht bluesiger Färbung, in beseelter Improvisation, unzertrennlich und doch so verschieden wie die Heldenzwillinge, umwinden sich dabei Harfe und Saxophon.

Beide Musiker haben im Laufe ihrer Karriere die verschiedensten Abenteuer bestanden: Finkel als weltläufiger Saxophonist zwischen Jazz, Westafrika, Flamenco und dem Nahen Osten, Stadler mit der Konzertharfe zwischen symphonischer Klassik, Jazz, freier Improvisation und Folktraditionen. Und das lässt sich in vielen ihrer gemeinsamen Stücken nachfühlen. An diesem Abend werden ausschließlich Eigenkompositionen aus Monika Stadlers Album "Song of the Welsh Hills" und der brandneuen Duo-CD "Flower in the Desert" mit Sigi Finkel gespielt.
Musik für die Seele. Eine Reise in das Zeitlose, in die Ruhe. Besetzung:Monika Stadler: Harfe; Sigi Finkel: Saxophon, Flöte.

  Die Vorband stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
 

Beginn: 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

 

Samstag, 23. Februar 2019 5. PUC Newcomer Musikfestival
03 17 Newcomerfestival Spielleute Neumentroll 2 Seit Beginn der Jazzreihe "Jazz around the World" im PUC im Jahr 2012 erhielten junge Bands die Chance als Vorband aufzutreten. 2015 begannen die Newcomer Musikfestivals und nach 4 erfolgreichen und
gefeierten Konzertnächten stehen auch beim 5. Newcomer Musikfestival wieder die "25-minutes" Vorbands der Jazzreihe im Mittelpunkt. An diesem Abend sind die jungen Musiker in wechselnden Konzerten zu hören und zeigen ihre unterschiedlichen Auffassungen von Musik und Improvisation. Das breite faszinierende
Spektrum reicht von Sing & Songwriting, Folk und Swing zu Latin, modern Jazz und Pop. Mit dabei Major Moon, das Jazzduo Beba Ebener und Thomas Frey, Lateback und weitere. Den genauen Festivalablauf entnehmen Sie bitte den Pressemitteilungen und den Festivalflyern.
 

PUC - Béla Bartók-Saal

Beginn 19.30 Uhr

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten!!

Montag, 18.Februar 2019

Kammermusik in Puchheim

"Mit den Ohren sehen"

02 18 Kammermusik

Im Mittelpunkt dieses Konzertes steht ein Quintett von Josel Labor, einem im Kindesalter erblindeten Komponisten aus Böhmen, der in Wien ausgebildet und als Pianist in ganz Europa geschätzt wurde.

Den Auftakt des Abends bildet das Divertimento des Berliner Philharmonischen Geigers Hans Ahlgrimm, das in seiner "bassfreien" Besetzung heitere Leichtigkeit verströmt.

Als großes Werk am Ende des Konzertes steht das Klaviertrio in C-Dur von Johannes Brahms.

Hans Ahlgrimm (1904-1945), Divertimento D-Dur für Flöte, Violine und Viola;

Josef Labor (1842-1924), Quintett D-Dur op. 11 für Klarinette, Violine, Viola, Violoncello und Klavier;

Johannes Brahms (1833-1897), Trio C-Dur op. 87 für Klavier, Violine und Violoncello

 

Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

 

   
   
Donnerstag, 31.01.2019 Jazz around the world
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42. Etappe

Stefan Sterzinger Trio

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 Querdenker und Urgestein der Wiener Musikszene

Bei dem Wiener Songpoeten und Akkordeonisten Stefan Sterzinger geht es seit jeher um substanzielle Erzählungen. Das war bei "Rock"n"Roll" so, das war bei seinem letzten Album "Ashanti Blue" so und das ist auch jetzt bei seinem neuesten Werk, "Keuschheit und Demut in Zeiten der Cholera" so.

Stefan Sterzinger ist der "Poet mit der Quetsch"n", der ewige Grenzgänger, der Conferencier mit der Federboa, der Theatermann, der Chronist. Seine Musik ist schlaue, gewitzte, abgebrühte Weltmusik, die gleichzeitig vom wunden Herzen und sinister aus dem Hinterhalt kommt. Es war noch nie Sterzingers Sache es sich und seinen Hörern zu gemütlich zu machen. "Keuschheit und Demut in Zeiten der Cholera" hält einen in Atem. Stefan Sterzinger bleibt unbequem - und schafft dabei wieder einmal ein intensives, buntes, schlaues und herrlich schelmisches, musikalisches Erlebnis. Sowas schönes! Für den Abend im PUC sammelt Sterzinger wieder seine langjährigen musikalischen Weggefährten, den Bassisten Franz Schaden und Gitarrist Edi Koehldorfer um sich. Beides ausgewiesene Experten ihres Fachs und auf den Bühnen weit über Wien hinaus unterwegs.
Besetzung: Stefan Sterzinger: Akkordeon, Gesang; Edi Koehldorfer: Gitarre;Franz Schaden: Kontrabass.

 

 Die Vorband :

"The way we fly", das sind Jeanne Hanauer (Gesang), Raphael Morasch (Bass), Fridolin Krön (Gitarre) und Aline Patschke (Schlagzeug). Die Vier haben sich beim gemeinsamen Studium an der Neuen JazzSchool München kennengelernt und spielen eine bunte Mischung aus Pop, Funk und Rock. Jedes Mitglied bringt hierbei noch seine ganz eigenen Einflüsse und Inspirationen aus unterschiedlichen Ecken der Musik mit in die Band, was ihrem Klang an zusätzlicher Farbe und Tiefe verleiht. Freuen Sie sich also auf einen interessanten und kurzweiligen Abend mit "The way we fly".

   

Beginn: 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

 

Montag, 14. Januar 2019

Kammermusik in Puchheim

"K.u.K. Nachf."

01 14 Kammermusik Das erste Konzert im neuen Jahr der Reihe Kammermusik in Puchheim, die seit 2006 von Mitgliedern des Staatstheaters am Gärtnerplatz gestaltet wird und seitdem einen festen Platz im Puchheimer Kulturleben hat, stellt Werke von Komponisten aus der ehemaligen Donaumonarchie Österreich-Ungarn vor. Dabei erklingt zwischen dem  Streichtrio von Dohnányi und einem Klavierquartett von Dvorák das ungewöhnlich besetzte Sextett von Martinu für Klavier und Holzbläser.

Ernst von Dohnányi (1877-1960), Serenade C-Dur  op. 10 für Violine, Viola und Violoncello

Bohuslav Martinu (1890-1959), Sextett für Flöte, Oboe, Klarinette, 2 Fagotte und Klavier

Antonín Dvorák (1841-1904), Quartett Es-Dur op. 87 für Klavier, Violine, Viola und Violoncello
 

Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

 

   
   
 Donnerstag, 06. Dezember 2018  Jazz around the world
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 41. Etappe

Branko Galoic´ und Francisco Cordovil

 12 06 Branko GaloicfranciscoIlianaOronoz

 Südeuropäisches Akustik-Gitarrenfeuerwerk

Die Musik des 1973 (noch im damaligen Jugoslawien) geborenen und seit 2014 in Paris lebenden Branko Galoic wurzelt in der Tradition Ex- Jugoslawiens und mischt sich mit den verschiedensten Stilen von Rock über Ska, Pop bis Chanson. Der portugiesische Gitarrist Francisco Cordovil lebt ebenfalls in Paris und hat viele Gesichter: Er hat schon mit Theater, zeitgenössischem Tanz oder Bildender Kunst gearbeitet und mit anerkannten Namen wie Rui Horta, Paulo Bragança oder Rui Veloso gespielt. Er ist im Jazz ebenso zuhause wie im Rock, Fado oder der klassischen und experimentellen Musik.
Zufällig trafen sich die beiden Gitarristen bei einer Jam-Session im Chez Adel, einem typischen Pariser Künstlertreff. Es funkte sofort zwischen den beiden und auf fast magische Weise funktionierte eine Art Südverbindung zwischen zwei Musikern, die seit vielen Jahren fern ihrer Herkunftsländer leben. Brankos Balkan Roots und Franciscos portugiesischer Flamenco-Einfluss verschmolzen zu einer explosiven Mischung, und das Pariser Publikum war verzaubert. Doch es sollte nicht bei einem einmaligen Event bleiben, und so nahmen die beiden ihr gemeinsames Album "One With The Wind" auf und präsentieren ihr akustisches Gitarren-Feuerwerk nun auch bei Jazz Around the World.

Besetzung:
Branko Galoic: Gesang, Gitarre
Francisco Cordovil: Gitarre

 Vorband Lateback 6.12.18

Vorband: Lateback
Mit Nonchalance und Feingefühl überzeugt die junge vierköpfige Band aus dem Münchner Westen. Ob Tanzen und Mitsingen, Feiern und spät nach Hause gehen oder einfach nur zum Genießen: Auf lässige Art holen die angehenden Profimusiker ihr Publikum erfolgreich ab. Hierbei überträgt sich die positive Dynamik der Band unmittelbar auf die Zuhörer, sodass jeder Einzelne von ihrer sprühenden Freude und Energie in den Bann gezogen wird.

Die Band, das sind:
Aline Patschke (Schlagzeug/Gesang/Flöte), Jeanne Hanauer (Gesang), Nina Gran (Klavier/Gesang/Gitarre), Levi Wegmann (Bass/Gesang)

   

Beginn: 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

 Donnerstag, 15. November 2018  Jazz around the world
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 40. Etappe

Karl Seglem

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 Norwegische Klangwelten mit Ziegenhorn, Saxophon und Hardanger Fiddle.
Den regelmäßigen Besuchern von Jazz around the World wird die Magie der Stille und die Kraft der leisen Töne des norwegischen Ausnahme-Musikers Karl Seglem und seiner Band noch gegenwärtig sein. Karl Seglem hat den Klang seines Tenor-Saxophons und des Ziegenhorns mit der Hardanger Fiddle und Elementen elektronischer Musik zusammengebracht und inspiriert durch das Leben und die Natur in seiner Heimat eine Musik geschaffen, die weit mehr als norwegische Musik ist. Viereinhalb Jahr nach seinem letzten Konzert in Puchheim präsentiert der Saxophonist und Ziegenhorn-Virtuose sein neues Album "Nunatak" und kommt dieses Mal in einer Septett-Besetzung, zu der u.a. auch die Hardanger-Fiddle-Virtuosin und mehrfache norwegische Grammy-Gewinnerin Sigrid Moldestad gehören wird. Die Musik dieser norwegischen Super-Gruppe ist energiegeladen und gleichzeitig poetisch, vollgepackt mit originellen Melodien und Riffs und angetrieben von einer feinfühligen und treibenden Rhythmusgruppe. Seglem und seine hochkarätigen Mitstreiter lassen genreübergreifende Klangbilder entstehen, die Jazz, Folk, Weltmusik und Rock vereinen und die durch die Improvisationskunst der einzelnen Musiker veredelt werden. 

(www.karlseglem.no)

Karl Seglem: Tenor-Saxophon, Ziegenhorn, Stimme
Håkon Høgemo: Hardanger Fiddle
Sigrid Moldestad: Hardanger Fiddle, Gesang
Lars Jakob Rudjord: Keyboards
Andreas Ulvo: Klavier, Keyboards
Sigurd Hole: Bass
Kåre Opheim: Schlagzeug

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Vorband

Beba Ebner & Thomas Frey (www.ebner-frey.de) beschreiten uneroberte Wege. Gesang und Akkordeon, sonst nichts. Vollkommen unvermutet ist es Jazz, Blues oder Soul, den das Duo zum Klingen bringt. Es entsteht dabei ein ganz neuer Sound und eine Klangwelt, die man so mit dem Akkordeon nicht verbindet. Die wunderbare und vielseitige Stimme der Sängerin entfesselt das Akkordeon und es entsteht bislang so noch nicht Gehörtes.

   

Beginn: 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

   
 Montag, 12. November 2018

 Kammermusik in Puchheim

"Ein Frühlingsprodukt im Herbst"

 11 12 Kammermusik

Kammermusik in Puchheim mit Musikern aus dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz.

 "Ein Frühlingsprodukt" nannte Brahms sein Streichquintett, während er selbst sich zur Zeit der Komposition bereits im "Herbst" seines Lebens befand. Das Oktett aus Hindemiths Spätwerk nimmt Bezug auf das fast gleich besetzte Vorbild von Schubert, und Respighi vertont mit dem lyrischen Poem "Il tramonto" ("Der Sonnenuntergang") des englischen Dichters Percy Shelley ein expressives Werk zwischen Tod und Leben, Trauer und Liebe.

Zu diesem Konzert gibt es wieder ein Vorprogramm der Musikschule Puchheim.

Paul Hindemith (1895-1963)
Oktett
für Violine, zwei Violen, Violoncello, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott


Ottorino Respighi (1879-1936)
Il tramonto
für Mezzosopran, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass


Johannes Brahms (1833-1897)
Quintett F- Dur op. 88
für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello

   

Beginn 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

   
   
 Donnerstag, 18.Oktober 2018  Jazz around the world
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 39. Etappe

Luisa Cottifogli :  Vokale Winterreise in die italienischen Alpen.

 10 18 Luisa Cottifogli  
Die Italienerin Luisa Cottifogli ist eine wahre Stimmkünstlerin, oder besser gesagt eine Vokal-Alchemistin. Als ausgebildete Opernsängerin und Schauspielerin mit Erfahrungen im Bereich alte Musik, Klassik, Jazz und Drama begann sie ihre Suche nach ihren ganz eigenen vokalen Ausdrucksformen. Stimme bedeutet für sie Gesang sowie das Sammeln von Klängen und deren Verwandlung, Komposition, Improvisation und die Reise von ihrer Heimat Friaul hin zu ganz unterschiedlichen Kulturen. Ihr Programm "Come Un Albero D"Inverno" (Wie ein Baum im Winter) ist eine Reise in den Norden, zu den Bergen, zu Schnee und Eis. Von den Alpen hin zum Dach der Welt und hinein in die Herzen der Menschen. Die Stücke für ihr Album "Come Un Albero D"Inverno" schrieb sie im Übrigen im Rhythmus der Jahreszeiten. Über mehrere Jahre schrieb Luisa Cottifogli im Winter an diesem Album, im Sommer überarbeitete sie die in der kalten Jahreszeit entstandene Musik. Zusammen mit dem vierstimmigen traditionellen Vokal-Ensemble Armonici Cantori Solandri, zwei Instrumentalisten und weiteren Vokalakrobaten bietet Luisa Cottifogli ein zärtliches und nachdenkliches Liebesbekenntnis an die Natur, gesungen mit ihrer feinfühligen und vielfältig nuancierten Stimme.

Luisa Cottifogli: Gesang, Armonici Cantori Solandri, traditional voices from Alps (Fausto Ceschi, Danilo Bertolini, Roberto Dell"Eva, Gianni Penasa)
Oskar Boldre: Gesang, Beat-Box und Oberton-Gesang
B-Chord duo (Lorenzo Sansoni and Francesco Nasone): Gesang
Gabriele Bombardini: Gitarren und Elektronik
Gianni Pirollo: Klarinette und Piano
 

 Vorband: MAJOR MOON BAND mit neuem Programm

 

 

 Beginn: 20 Uhr PUC Béla-Bartók-Saal

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Als "kleines aber feines Jazz-Eldorado" ist Puchheim von der Süddeutschen Zeitung gefeiert worden. Zwar sind in der Gemeinde keine weltweit gefragten Jazzgrößen zu Hause.

Doch die vom Puchheimer Kulturverein organisierte Jazzreihe hat durchaus internationales Format: herausragende Musiker wie der Schweizer Star-Schlagzeuger Charly Antolini, Virtuosen des Tango Nuevo wie Dino Saluzzi oder Pablo Ziegler, Ausnahmeinstrumentalisten wie der Trompeter Franco Ambrosetti, der Klarinettist Stephan Holstein oder der Gitarrist Wolfgang Muthspiel - sie alle und viele weitere Künstler von den Klezmer - KolSimcho, Klazz Brothers bis zu den Echos of Swing haben schon in Puchheim Konzerte gegeben.Und nicht nur das: die meisten kommen auch gerne und immer wieder: Weil sie das Puchheimer Publikum, die Atmosphäre im PUC und nicht zuletzt das Engagement des Puchheimer Kulturvereins für den Jazz schätzen.

"Jazz Around The World" ist der Titel der Fortführung der ältesten Jazzreihe im Landkreis Fürstenfeldbruck, die der Kulturverein Puchheim mit Unterstürtzung der Stadt Puchheim noch im letzten Jahrhundert startete. Jetzt wurden mit dem Jazzmusiker Frank Wunderer und dem Label Galileo aus Fürstenfeldbruck neue Partner ins Boot geholt. Zukünftig wird es bei jedem Konzert eine Nachwuchsvorband aus der Region geben, denen Musiker aus aller Welt folgen, die Jazz und Weltmusik verbinden. Daher der neue Titel: "Jazz Around the World".

 

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Kammerkonzerte